Die Lebensmittelschutz-Initiative will die Schweiz vor den Risiken der Gentechnik schützen.

Dafür fordert die Initiative eine Kennzeichnungspflicht, Massnahmen zum Erhalt der gentechnikfreien Landwirtschaft, ein Verzicht auf Patente auf Saatgut aus herkömmlicher Züchtung, die Einhaltung des Vorsorgeprinzips sowie Risikoprüfungen für Gentechnik-Organismen.

Aktuelles

Jetzt aktiv werden

Fahnen

Material

Unterschriften sammeln

1. Mensch, Tier und Umwelt vor den Risiken der Gentechnik schützen

Die Lebensmittelschutz-Initiative verankert eine umfassende Risikoprüfung für gentechnisch veränderte Organismen in der Verfassung und schützt damit Mensch, Tier und Umwelt vor den Gefahren der Gentechnik.

  • Die Auswirkungen von gentechnischen Verfahren auf Mensch, Tier und Umwelt sind unzureichend erforscht und trotzdem sind die Risiken für die menschliche Gesundheit (bspw. Antibiotikaresistenzen, Allergien), das Wohlergehen von Tieren und den Erhalt der biologischen Vielfalt (Auskreuzung mit Wildpflanzen) bereits jetzt nachweisbar. Für einen ausreichenden Schutz vor den Gefahren der Gentechnik müssen alle gentechnischen Eingriffe bei Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen einer strengen Risikoprüfung unterliegen, bevor sie bewilligt, produziert und verkauft werden dürfen.

    Das alles muss auch für Produkte aus der sogenannten neuen Gentechnik (Lobby-Begriff: neue Züchtungsverfahren) gelten, denn auch die neue Gentechnik ist und bleibt Gentechnik! Mit einer umfassenden Risikoprüfung werden Mensch, Tier und Umwelt bestmöglich geschützt und das verfassungsmässig garantierte Vorsorgeprinzip gestärkt.

2. Wahlfreiheit dank Transparenz im Einkaufsregal

Die Lebensmittelschutz-Initiative verankert die Kennzeichnungspflicht für Gentechnik entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Verfassung und garantiert damit die Wahlfreiheit der Konsument:innen und Landwirt:innen.

  • Eine überwiegende Mehrheit der Schweizer Konsument:innen will wissen, wo Gentechnik drin ist und fordert eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte vom Acker bis auf den Teller. Es braucht Transparenz vom Saatgut bis zum Einkaufsregal. Denn wo Gentechnik drin ist, muss auch Gentechnik draufstehen. 

    Nur mit einer Kennzeichnungspflicht entlang der gesamten Wertschöpfungskette kann garantiert werden, dass Züchter:innen und Landwirt:innen auch in Zukunft gentechnikfrei produzieren können und Konsument:innen weiterhin frei entscheiden können, ob gentechnisch veränderte Lebensmittel auf ihrem Teller landen oder ob sie lieber darauf verzichten möchten.

  • Mensch, Tier und Umwelt vor Gentechnik-Risiken schützen

  • Nimm dir einen Augenblick Zeit und verfasse eine sympathische Einleitung, die kurz und bündig auf den Punkt bringt, wer du bist.

  • Nimm dir einen Augenblick Zeit und verfasse eine sympathische Einleitung, die kurz und bündig auf den Punkt bringt, wer du bist.

  • Nimm dir einen Augenblick Zeit und verfasse eine sympathische Einleitung, die kurz und bündig auf den Punkt bringt, wer du bist.

 Häufige Fragen & ihre Antworten

  • Auch bei der sogenannten «neuen Gentechnik» wird tief ins Genom eines Organismus eingegriffen. Die Folgen davon sind schwer abzuschätzen und unzureichend erforscht. Auch wenn die Konzerne gerne das Gegenteil behaupten: Aus wissenschaftlicher Sicht ist es klar, dass es sich bei CRISPR/Cas, der sogenannten Genschere, um eine gentechnische Veränderung handelt. Durch solch tiefe Eingriffe in einen Organismus ist es nicht abzuschätzen, welche unbeabsichtigten Nebeneffekte entstehen können. Auch die Rechtssprechung sagt klipp und klar, dass es sich dabei um Gentechnik handelt.

  • Die Gentechnik birgt grosse Risiken für die menschliche Gesundheit, das Tierwohl, den Umweltschutz und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Viele von ihnen sind noch nicht einmal ausreichend erforscht. Nicht auszudenken, welche Langzeitfolgen die unkontrollierte Verbreitung von gentechnisch veränderten Pflanzen oder die durch den Konsum von Gentechnik-Lebensmittel entstehenden Problem in Zukunft haben könnten. Im Sinne des Vorsorgeprinzips braucht es darum klare Regeln und eine umfassende Risikoprüfung.

  • Auch wenn das Moratorium kürzlich um weitere fünf Jahre verlängert wurde, droht die sogenannte «neue Gentechnik» durch die Hintertür eingeführt zu werden. Die Gentechnik-Lobby hat darauf hingewirkt, dass das Moratorium mit einem Spezialgesetz umgangen wird. Deswegen braucht es zwingend die Lebensmittelschutz-Initiative, um zu verhindern, dass Gentechnik durch die Hintertür auf die Schweizer Äckern und Teller gelangt.

  • Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen.